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HOLZ-HANDWERK 2018 - PRESSEMAPPE

26
Mär
2018

Vom 21. bis 24. März hat die IMA Schelling Group auf der Messe Holz-Handwerk in Nürnberg ausgestellt. Hier finden Sie die Pressemappe mit allen Informationen zu den ausgestellten Exponaten.

Mehr Flexibilität: stationäres CNC-Bearbeitungszentrum BIMA Concept Cx40 E mit neuen Optionen

Die CNC-Fräse BIMA Cx40 E mit Bekantungsaggregat bietet als Auslegermaschine maximale Variabilität für die Bearbeitung von Werkstücken unterschiedlichster Abmessungen. Zudem spart die Verknüpfung der CNC-Bearbeitung mit der Kantenbearbeitung auf einer Maschine spürbar Produktionszeit. Die Flexibilität und Effizienz wird jetzt noch gesteigert, denn ab sofort steht für das Bearbeitungszentrum optional ein neues Laser-Kombiaggregat zur Verfügung.

Die BIMA Concept Cx40 E zeigt sich bei der hochwertigen Bearbeitung von Holzwerkstücken unterschiedlichster Abmessungen extrem wandelbar. Ob Geraden oder Kurven – die BIMA leimt unterschiedlichste Kantenmaterialien an die Schmalflächen der jeweiligen Werkstücke. Dabei erlaubt das für eine Auslegermaschine typische hohe Bearbeitungstiefenmaß bis 1.800 mm die wirtschaftliche Komplettbearbeitung selbst enorm großer Werkstücke – als Kleinserien oder Einzelstücke. Eine leistungsstarke Hauptspindel und eine integrierte C-Achse mit einem maximalen Vorschub von 90 m/min in der X-Achse sowie ein separat aufgebautes Bekantungsaggregat der Baureihe VT100 und ein extrem steifes Maschinenbett garantieren höchste Präzision in der Bearbeitung. Zudem hilft die serienmäßig im Bekantungsaggregat enthaltene, patentierte Kollisionskontrolle, Beschädigungen durch Bedien- oder Programmierfehler zu vermeiden. Die Bekantungsaggregate sind problemlos zu reinigen und überzeugen durch ein großes Optionspaket mit vielen Erweiterungen. Ein weiterer Pluspunkt der Maschine ist die optionale automatisierte Beladung. Sie steigert die Verfügbarkeit nochmals und gestattet einen mannarmen Betrieb.

Laser Edging auf einer Auslegermaschine

Auf Wunsch kann die BIMA Cx40 E mit Laser Edging Technologie ausgestattet werden. Diese überzeugt durch erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Schmutz in Kombination mit hochwertiger Nullfugenoptik. Ein weiterer Vorteil: Die Aufwärm- und Leimwechselzeiten entfallen beim Laser Edging und machen das Verfahren zu einer lohnenden Investition. Die Integration des optionalen Kombi-Laseraggregates bietet darüber hinaus zusätzliche Flexibilität: in wenigen Minuten ist das Aggregat manuell auf PUR oder Schmelzkleber umgerüstet. Damit lässt sich problemlos jede gewünschte Werkstückqualität bis hin zur hochwertigen Nullfugenoptik realisieren.

Eine spätere Nachrüstmöglichkeit auf Leim oder entsprechend auf Laser machen die Entscheidung für das Kombi-Laseraggregat aus Sicht zukünftiger Fertigungsmöglichkeiten nochmals attraktiver.

IMAWOP-Programmieroberfläche

Das CNC-Bearbeitungszentrum ist mit der intuitiven und innovativen Programmieroberfläche IMAWOP 10.0 mit 3D-Grafik ausgestattet. Sie vereinfacht die Erstellung der Bearbeitungsprogramme für die BIMA Cx40 und erleichtert deren Kontrolle. IMAWOP 10.0 stellt der Maschinensteuerung automatisch Bearbeitungsprogramme für die Produktion zur Verfügung und wird mit branchenspezifischen, individuell erweiterbaren Paketen für die Losgröße-1-Fertigung ausgeliefert. Daten aus allen führenden 3D-CAD und PPS-Systemen können problemlos in das IMAWAOP 10.0 inklusive 5-Achs-Bearbeitung übernommen werden. Optional erhältlich sind eine erweiterte 3D-Simulation, der DXF-Import sowie Quicktool und 3D-Fräsen mit Visual Mill.

Effiziente Prozessgestaltung: Novimat Contour mit Werkstückrückführung

Die leistungsstarken Kantenanleimmaschinen der NOVIMAT Contour-Baureihe sind ideal geeignet zum Anleimen und Nachbearbeiten von Kantenmaterial in größeren Handwerks- und kleineren Industriebetrieben. Mithilfe einer automatischen Werkstückrückführung und einer neuen Leimangabe gelang es IMA, die Effizienz der Maschine und des Bekantungsprozesses noch weiter zu steigern.

Die Baureihe Novimat Contour basiert auf zwei Grundtypen: der Novimat Contour R3 und der Novimat Contour L20. Die flexible Novimat Contour R3 für die effiziente Kleinserien- und Serienfertigung verarbeitet Rollenmaterial bis 3 mm Stärke und erzielt hier beeindruckende Ergebnisse. Die Bekantung kann sowohl mit Leim als auch mit Laser erfolgen. Dazu stehen für die R3 wahlweise das IMA Laser Edging oder das IMALUX-Direkt-Lasersystem für die Nullfugenbekantung zur Verfügung.

Die hochflexible Novimat Contour L20 ist in der Lage, neben Rollenmaterial auch Leisten und Furnier zu verarbeiten. Sie genügt damit höchsten Ansprüchen, eröffnet zahlreiche Optionen und ist die ideale Lösung vor allem für besonders anspruchsvolle Handwerksbetriebe. Wie die R3 auch, verfügt die L20 über zwei Freiplätze zur Integration eines individuellen Nachbearbeitungsaggregates zum Nuten, Schleifen oder Glätten.

Alle Kantenanleimmaschinen der Novimat Contour-Baureihe überzeugen durch hervorragende Wiederholgenauigkeit sowie hohe Wirtschaftlichkeit. Sie können mit einer Vorschmelzeinheit für EVA und PU-Leim ausgestattet werden. Aufgrund der Automatisierung wesentlicher Funktionen zeichnen sich die Novimat Contour Maschinen durch eine unkomplizierte Ein-Mann-Bedienung aus.

Werkstückrückführung Feedback 2.1

Für eine effiziente Prozessgestaltung steht die automatische Werkstückrückführung Feedback 2.1 zur Verfügung. Sie ist, wie alle Feedback-Varianten, perfekt auf die Maschinen der Novimat-Reihe abgestimmt und benötigt für die Bedienung der Maschine lediglich einen Mitarbeiter. Der zeitsparende und schonende Werkstücktransport erfolgt überlappend. Werkstücke mit einem Breitenmaß über 1.300 mm werden automatisch im Rücktransport gedreht. Auf diese Weise belegt die Anlage in der Produktionshalle nur einen minimalen Bauraum. Durch die vollständige Integration in die Maschinensteuerung können die Funktionen direkt auf dem Maschinenrechner gewählt und bedient werden. Optional wählbare Luftkissentische ermöglichen eine ausgesprochen ergonomische Bedienung der Maschine. Das gilt sowohl für das Zuführen von Werkstücken für einen nächsten Durchlauf in der Novimat als auch für die Entnahme fertiger Bauteile.

Neue Leimangabe

Die neue Leimangabe bietet dem Anwender ein verlängertes Reinigungsintervall beim Einsatz von PUR-Klebstoffen und eine verbesserte Handhabung beim Reinigungsvorgang. Hierzu tragen der gefräste Aluminiumgrundkörper mit seiner glatten Oberfläche, der segmentierte Aufbau mit geringem Demontageaufwand sowie die optimierte Innengeometrie bei. Dies führt zu einer Erhöhung der Maschinenverfügbarkeit. Der Auflaufschuh ist von der Bedienerseite zugänglich und mit einer spielarmen Schwalbenschwanzführung ausgestattet, was eine präzise und einfache Einstellung ermöglicht. Hierdurch lässt sich eine optimale Leimbenetzung der Werkstückkante bei gleichzeitiger Kontaktvermeidung der Leimwalze zu empfindlichen Werkstückoberflächen garantieren. Serienmäßig ist die neue Leimangabe mit einer manuellen Auftragsmengendosierung ausgestattet, kann jedoch optional auch mit einer automatischen Dosierung ausgerüstet werden. Die Nachrüstung, d.h. der Austausch des Leimangaben-Vorgängermodells, ist bei der manuellen Auftragsmengendosierung grundsätzlich möglich. Für die maximalen Werkstückhöhen sind Leimangaben mit bis zu 100 mm verfügbar.

IMALUX – das Direkt-Lasersystem für die echte Nullfugen-Bekantung im Handwerk

Die Einstiegstechnologie für den Bereich Nullfuge liefert vergleichbare Fugenqualitäten wie Hochleistungs-Lasersysteme. Sie ist robust, wartungsarm und überzeugt durch ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Verfahren verfügt über eine dynamische, verzögerungsfreie Leistungssteuerung und einen hohen Wirkungsgrad bei gleichzeitig hoher Vorschubgeschwindigkeit sowie niedrigem Zuführwinkel und kleiner Mindeststreifenlänge. Anders als bei herkömmlichen Lasersystemen erfordert IMALUX keine Strahlführungs- oder Strahlformungskomponenten. Der Energieeintrag ist dauerhaft sehr homogen und das System ist einfach zu bedienen, da die Anwenderschnittstelle/Bedienoberfläche keinerlei Vorkenntnisse in der Laser-Technologie erfordert. Die Berechnung der erforderlichen Laserleistung erfolgt automatisch. Zugleich ist das neue IMALUX-Direkt-Lasersystem sehr energieeffizient: Wenn es nicht im Einsatz ist, verbraucht es auch keine Energie.

IMALUX entspricht der Laser-Klasse 1 nach DIN EN 60825-1 und ist für die UL/CSA-Zulassungen für den nordamerikanischen Markt geeignet.

5-Achs-Fräskopf für die flexible 3D-Bearbeitung

Der neue kardanisch gelagerte 5-Achs-Fräskopf mit seinen zwei zusätzlichen NC-Achsen zur Freiformbearbeitung ist eine IMA-eigene Entwicklung.

Die fünf Achsen des Fräskopfes kompensieren zahlreiche Zusatzaggregate und minimieren die erforderlichen Umrüstvorgänge. Dies ermöglicht beispielsweise die Bearbeitung von Freiformteilen, bei denen an der Schmalfläche eine Fase eingearbeitet werden muss. Die hierzu erforderliche Neigung des Spindelkopfes wird durch die fünfte Achse des neuen Fräskopfs realisiert.

Die A/B-Achse des Fräskopfs ist unter einem Winkel von 50° zur C-Achse angeordnet und besitzt einen endlosen Schwenkbereich. Daher beträgt die maximale Spindelstellung -10°. Die C-Achse kann +/- 370° gedreht werden. Sämtliche Achsen zeichnen sich durch eine sehr hohe Dynamik von 180° pro Sekunde aus.

Der 5-Achs-Fräskopf besitzt eine vektorgeregelte Drehstrom-Asynchron-Frässpindel, deren Drehzahlbereich stufenlos von 0 bis 24000 Upm programmierbar ist, und kann optional in die BIMA-Baureihen Gx50/60 und Px80 integriert werden. Die Leistung der durch Sperrluft abgedichteten, wassergekühlten Frässpindel erreicht 18 kW (S6), bzw. 15 kW im Dauerbetrieb (S1).

Eine einmalige Werksfettschmierung macht den 5-Achs-Fräskopf, der sich auch für Minimalmengen-Schmiereinheiten – beispielsweise bei der Bearbeitung von Aluminium – eignet, wartungsarm. Optional ist eine Ausstattung mit einer Drehmomentstütze mit Druckluftversorgung zur Aufnahme von Adapteraggregaten möglich.

Weitere Features des neuen 5-Achs-Fräskopfs:

  • 5-Achsinterpolation
  • Werkzeugschnittstelle HSK F63
  • Kegeldurchmesser 38 mm, ähnlich DIN 69893
  • max. Fräserdurchmesser ca. 200 mm
  • max. Kreissägeblattdurchmesser 350 mm
  • Schnitthöhe max. 80 mm
  • Mehr Fläche für die Produktion

Effizientes Flächenlager mit patentierter Hubschere erlaubt Lagerhaltung oberhalb des Zuschnitts

Ob Lösgröße-1-Fertigung mit hoher Materialvielfalt oder Kleinserienproduktion – das Schelling Flächenlager vs sichert in jedem Fall einen hoch effizienten Produktionsablauf. Dabei gestattet der Portalwagen mit patentierter Hubschere neben einer vollflächigen Nutzung von Lagerflächen mit Breiten von 4 bis 20 m und Längen bis 120 m auch den Betrieb von Lagern, die sich ein Stockwerk oberhalb der Zuschnittanlage befinden. Dafür sorgt der mit 4.700 mm besonders große Scherenhub. Auf diese Weise steht für die eigentliche Produktion mehr Fläche zur Verfügung – bei optimaler Versorgung der Säge mit Material.

Das Schelling Flächenlager vs trägt maßgeblich dazu bei, Aufteilsägen um bis zu 50 % besser auszulasten und gleichzeitig wertvolle Zeit sowie teuren Lagerplatz zu sparen. Dafür sorgt die komplett technisierte und automatisierte Lagerorganisation mit Stapelhöhen von 2.000 mm und mehr. Das Ein-, Aus- und Umlagern sowie die Beschickung der Säge übernimmt der Portalwagen. Mit seinem Fahrträger und der Brücke über den Plattenstapeln agiert er schnell, präzise und platzsparend.

Lagerung und Verwaltung der Platten sowie großer und kleiner Reste erfolgt nach applikationsspezifisch angepassten Strategien. Je nach Auftragskonstellation – Einzeljobs, große Losgrößen, ständig wechselnd etc. – lassen sich die Plattenstapel sortenrein, dynamisch oder chaotisch handhaben.

Die patentierte Scherenkonstruktion erlaubt einen Hub von bis zu 4.700 mm wodurch das Flächenlager in einem über der Produktion liegenden Stockwerk betrieben werden kann. Dadurch gehören bisherige, sehr teure Hubtischlösungen der Vergangenheit an.

Weitere Features

  • durchgängiges Sicherheitskonzept
  • gewichtsoptimierte 2-Träger-Konstruktion mit geringer Bauhöhe
  • zuschnittunabhängiges Arbeiten des Lagers
  • manuelle Blocklagerverwaltung
  • Plattenaufteilsäge fh 5: Kompakt. Präzise. Vielseitig

Präzision und und perfekte Schnittführung vereint mit Automatisierung, optimierten Abläufen und hoher Produktivität – dafür steht die fh 5 von Schelling. Die präzise und vielseitige Plattenaufteilsäge empfiehlt sich aufgrund ihres flexiblen Zuschnitts von Einzelplatten und Paketen sowohl für anspruchsvolle Handwerksbetriebe als auch für die industrielle Produktion.

Von ihrer „kleineren Schwester“, der Schelling fh 4, unterscheidet sich die fh 5 durch einen stärkeren Antrieb, massivere Ausführung und deutlich kräftigeren Paketzuschnitt. Das einzigartige patentierte „Evolution“-Antriebskonzept mit einer Leistung von 21 kW erlaubt dabei die mühelose Bearbeitung selbst spezieller Holzplatten. Neben dem Paket- und Massivholzzuschnitt bietet die Säge auch Optionen wie den Post- und Softforming-Zuschnitt sowie (Einsatz)Nuten, (Einsatz)Fälzen und V-Nuten, Fenster ausschneiden und den Laminat- und Furnierschnitt.

Die ergonomische Plattenaufteilsäge sägt selbst schmalste Streifen bis minimal 40 mm Breite zu. Dabei sorgt ein Doppelstreifenausrichter für höchste Winkelgenauigkeit und Klemmer mit Ausschiebefunktion für sicheren Halt bis zum Ende des Maschinentischs. Ein verschiebbarer Luftkissentisch erleichtert das Handling schwerer Platten und Pakete.

Intelligente Features und Automatisierbarkeit

Zu den intelligenten Features der Säge zählen unter anderem individuelle Beschickungs-, Materialhandling- und Stapelvarianten, die automatische Etikettierung im Beschickungsbereich, ein separater Abschiebewagen und ein Drehgerät sowie zwei individuell arbeitende Einschübe zur unabhängigen Materialpositionierung (DUPLUS2). Für überstehende Deckschichten verfügt die fh 5 über eine Formateinrichtung.

Überdies sorgen vielfältige Automatisierungsmöglichkeiten für maximale Produktivität und ein Hebetisch mit separatem Abschiebewagen sichert die rationelle Beschickung.

Intuitiv bedienbare Steuerung

Die windowsbasierte MCS-Steuerung ist einfach und intuitiv zu bedienen. Sie bietet im Standard einen Schnittplangenerator zur einfachen Erstellung von Schnittplänen. Mit den hauseigenen, optional erhältlichen Softwaretools, HPO-Schnittplanoptimierung, XBoB-Resteverwaltung und Stapelkonzept für die kommissionsweise Fertigung, wird die Produktivität und Materialausnutzung um ein Vielfaches erhöht. Zudem ist die Steuerung serienmäßig mit einem großen 22“-Display ausgestattet.