

Das geistige Eigentum eines Unternehmens, der Erfindungsreichtum seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, werden durch Patente geschützt.
Als Innovationsführer in seiner Branche befasst sich IMA Schelling seit Unternehmensgründung mit Patenten.
Die Grundstücke, die Produktionshallen, die Maschinen eines Unternehmens: Das sind sichtbare Werte. Womöglich aber viel wertvoller ist das geistige Eigentum. Der Erfindungsreichtum der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Forschergeist, mit dem neue, schnellere, ressourcenschonende Lösungen entwickelt werden – das sind die wahren Werte eines Unternehmens. Patente helfen, diese Werte zu schützen und sichern den Entwicklern die zunächst ausschließlichen Nutzungsrecht für in der Regel 20 Jahre.
Als einer der Innovationsführer in der Entwicklung und Produktion von Anlagen für die Holz-, Metall- und Kunststoff-Industrie engagiert sich IMA Schelling seit Gründung des Unternehmens in der Forschung und Entwicklung sowie der Patentierung dieser Entwicklungen. „Die Patente von IMA Schelling sind direkter Ausdruck unserer Innovationskraft, welche wiederum der Hauptantrieb fürs ganze Unternehmen ist“, betont Christopher Geiger, CTO der IMA Schelling Group. Oder wie es der langjährige Präsident des Deutschen Patentamts Erich Otto Häußer formulierte: „Wer nicht erfindet, verschwindet. Wer nicht patentiert, verliert.“ Dieses Motto hat IMA Schelling sich seit jeher zu Herzen genommen und meldet daher pro Jahr bis zu 20 Patente an.
Mit dem Gebrauchsmuster wurden die ersten Bandanleimmaschinen aus dem Hause IMA Schelling geschützt. Der Leim wurde über ein Heizband erhitzt und durch Andrücken des Kantenmaterials wurden die Werkstücke bekantet. Das Gebrauchsmuster galt sowohl für gerade als auch runde bzw. gebogene Kanten.
Die rollende Transportkette für einen prozesssicheren Werkstücktransport ist immer noch Bestandteil jeder Bekantungsanlage aus dem Hause IMA Schelling. Dadurch, dass der Lagebolzen der Kettenglieder gleichzeitig auch die Lagerung der Laufrolle ist, wird die Kette immer genau und präzise geführt.
Das Ursprungspatent für die Verleimung auf CNC-Maschinen schützt das Anleimen von bandförmigem Kantenmaterial mit einer senkrechten Druckrolle an einem verfahrbaren Ausleger.
Durch den fix am Sägewagen montierten Sägemotor erfolgt die Leistungsübertragung auf das Sägeblatt über die patentierte Riemenumlenkung. Dadurch ergibt sich ein sehr kompaktes Sägeaggregat für höchste Schnittleistungen mit großem nutzbaren Sägeblattüberstand. Derzeit ist noch keine kompaktere Lösung mit vergleichbarer Leistung am Markt verfügbar.
Als Gemeinschaftspatent mit Mitbewerber Homag bietet die HSK Schnittstelle eine einheitliche und herstellerunabhängige Werkzeugaufnahme für Holzbearbeitungsmaschinen. Aufgenommen wird das Werkzeug über einen Wellenstumpf mit Hohlkegel und auseinanderdrückbarem Kegelstumpf.
Mit dem Konturfräsaggregat (KFA) konnte IMA Schelling ein Nachbearbeitungsaggregat der Extraklasse entwickeln, das Vorder- und Hinterkante final bearbeitet. Durch den gewichtsoptimierten Aufbau und drehgewichtstechnische Optimierungen ist eine äußerst hohe Bearbeitungsqualität auch bei hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten gegeben.
Bei der Weiterentwicklung des Evolution Antriebes ist der fixe Sägemotor mit einem wartungsarmen Zweischeibenriemenantrieb und einem Sägehub entlang einer Bogenführung ausgeführt. Dadurch können größte Schnittleistungen von 70 kW und Sägeblattdurchmesser von 800 mm in Maschinentischen mit üblichen Bauhöhen für die manuelle Bedienung eingebaut werden ohne, dass Gruben oder Podeste eingeplant werden müssen.
Als einzige patentierte Hubvorrichtung am Markt ermöglicht die Doppelschere ein sehr kompaktes Schachtmaß bei stabiler Ausführung der Arbeiten im Flächenlager. Die Hubhöhe ist durch Einbau zusätzlicher Scherensegmente erweiterbar.
Der Roboter mit speziellem Mehrfachwerkzeug übernimmt verschiedene Tätigkeiten im Verleimbereich, die so komplett mannlos ausgeführt werden können.