Unterstützung gegen den Fachkräftemangel

Mit ihren Maschinen und Lösungen unterstützt die IMA Schelling Group ihre Kunden dabei, den Einsatz von menschlicher Arbeitskraft zu minimieren.
Das hilft auch, dem Fachkräftemangel in der Branche zu begegnen.


Der Fachkräftemangel belastet die europäischen Wirtschaften. Rund 3,2 % der vakanten Stellen waren in der Eurozone im vierten Quartal 2022 unbesetzt. In der DACH-Region belegt Österreich mit 5,4% unbesetzter Stellen die Spitzenposition. Auch Deutschland liegt mit 4,8% über dem Schnitt, die Schweiz mit etwa 2,6%  leicht darunter.

Beim Umgang mit dem Fachkräftemangel unterstützt die IMA Schelling Group ihre Kunden mit einem umfassenden Portfolio spezieller Lösungen. „Unser Angebot in diesem Bereich ruht auf drei Säulen“, betont Sales Director Simon Waterbär. Diese sind:

TECHNOLOGIE


„Die Technologie unserer Maschinen, Anlagen, Handling-Einheiten und Lösungen für die vollverkettete Produktion ist generell auf einen minimierten Einsatz von Energie und auch von Arbeitskraft ausgelegt“, betont Waterbär. Die Komplettanlagen des Unternehmens sind vom Flächenlager über den Zuschnitt und die Bekantung bis zur Abstapelung vollständig durchautomatisiert und können mit einem Minimum an Manpower betrieben werden.

Auch die Einzellösungen des Unternehmens sind für eine mannarme Produktion optimiert. Die modulare Durchlaufbohrmaschine IMAGIC L1 etwa erlaubt eine automatisierte Bearbeitung und kommt durch einen innovativen Werkzeugwechsler beim Wechsel zwischen Fräsen, Bohren, Dübeln und Beschlagsetzen ohne Rüstzeiten aus. Die Roboterlösungen von IMA Schelling tragen natürlich auch dazu bei, den Einsatz menschlicher Arbeitskraft zu minimieren – vom automatisierten Zuschnitt-Handling Robot.work bis zur automatisierten Zwischenlagerung mit der Sortiersteckzelle Robot.sort.

„Antrieb unserer technologischen Entwicklungen in diesem Bereich ist nicht nur die quantitative Reduzierung der benötigten Arbeitsleistung“, betont Waterbär. „Auch qualitative Aspekte treiben uns an.“ So würden immer mehr Arbeiten automatisiert, die belastend oder gefährlich für Menschen sind, wie das Handling schwerer Werkstücke oder die Arbeit in Gefahrenbereichen.

BEDIENBARKEIT


Mit der durchgehenden Software-Architektur aimi vereinfacht IMA Schelling die Bedienbarkeit und ermöglicht eine schnelle Einarbeitung in die Maschine. Die Bedienoberfläche ist intuitiv zu erfassend und an allen Maschinen identisch. „Dadurch ist keine IT-Expertise notwendig und die Mitarbeiter der Kunden können relativ schnell geschult werden.“ 

Die Software besteht aus den drei Funktionsmodulen aimi.DO, aimi.TALK und aimi.THINK. Das letztgenannte, aimi.THINK, enthält wichtige Verplanungs- und Optimierungsfunktionen und kann auch an individuelle Kundenwünsche angepasst werden. Dadurch werden wichtige Funktionalitäten einfach und kundenindividuell verfügbar, was zu einer Zeitersparnis auf Seiten der Maschinenbediener führt. 

QUALIFIZIERUNG


„Der Schlüssel zum möglichst effizienten Einsatz menschlicher Arbeitskraft ist die Qualifizierung“, betont Sales Director Waterbär. Im Rahmen der IMA Schelling Academy bietet das Unternehmen kompetente Schulungen für Maschinenbediener an.

In der Academy lernen die Mitarbeitenden der Kunden intensiv die Merkmale einer Anlage kennen und wie sie zu bedienen ist. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Störungsbeseitigung. Qualifizierte Mitarbeitende haben die Fähigkeiten, Fehler schnell zu erkennen und zu beheben

IMA Schelling empfiehlt Schulungen, wenn neue Maschinen angeschafft oder neue Mitarbeitende angestellt werden. Auch regelmäßige Auffrischungskurse sind sinnvoll, damit selbst erfahrene Maschinenbediener auf dem neuesten technischen Stand sind. 

SOLUTION - DAS ZUKUNFTSMAGAZIN


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