BIMA CUT – Aufteilen und Bearbeiten

Fronten oder Teile kommissionsweise fertigen

Handwerk, Innenausbau und Ladenbau sind ideale Einsatzbereiche für die BIMA CUT. Sie

vereint Bearbeitungszentrum und Plattensäge in einer kompakten Ein-Mann-Fertigungszelle für die kommissionsweise Produktion von Fronten und Möbelteilen. Ihr Vorteil: höhere Produktivität in der Bearbeitung von Möbel- und Ausbauteilen.

Rüstzeiten sind systembedingt zu vernachlässigen, selbst ein einziges Werkstück wird effektiv aus einer Standardplatte herausgetrennt, fertig gebohrt, gegebenenfalls genutet und bekantet abgeliefert. Damit findet die BIMA CUT auch in der industriellen Fertigung ihren Einsatz – beispielsweise bei der Produktion von Sondermaßschränken, Dachschrägen, Möbeln mit Rundungen, Erkern oder Abschrägungen sowie Dekorplatten, Füllstücke und vielem mehr.

Der entscheidende Unterschied

Anders als bei reinen Nestingmaschinen oder Plattensägen können auf der BIMA CUT nicht nur Korpuseinzelteile gefertigt werden. Auch der gesamte Zuschnitt, verbunden mit den notwendigen Bohr- und Fräsoperationen, ist auf einer Maschine realisierbar.

Das zu bearbeitende Werkstück wird auf Vakuumsaugern aufgespannt und spart somit die Opferplatte. Damit entfällt die aufwendige Bearbeitung der Opferplatte und die Maschine kann in dieser Zeit produzieren. Darüber hinaus sind fünf Seiten des Bauteils frei zugänglich. Selbst die Unterseite lässt sich im Randbereich mit Adapter-Aggregaten bearbeiten, auch mit integrierter Kantenverleimung. Die Werkstücke verlassen die Fertigungszellen einbaufertig und müssen nicht manuell vom Abfall getrennt werden. Wird die BIMA CUT mit einer Kantenbearbeitungsmaschine verkettet, kann der Bediener sowohl die Kantenmaschine beschicken als auch die Versorgung der BIMA CUT mit übernehmen.