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Software-System aimi - Durchgängige Software an allen Maschinen

04
Sep
2023

Die IMA Schelling Group stellt die ersten Produktionslinien mit ihrer selbstentwickelten durchgängigen Software vor: aimi wird die Visualisierung und Steuerung der Maschinen und der gesamten Anlage ermöglichen.

Vision von aimi: Die durchgängige Software von IMA Schelling wird die gesamte Produktionslinie abbilden und steuern.

Wenn aimi vollständig ausgerollt ist, werden die Informationen zur Gesamtanlage auf jeder Maschine verfügbar sein.

aimi.DO – aimi.TALK – aimi.THINK: So heißen die drei grundlegenden Funktionsmodule der neuen, selbstentwickelten und durchgängigen Software von IMA Schelling.

  • aimi.DO ist die Software unmittelbar an der Maschine und übernimmt die eigentliche Maschinensteuerung.
  • aimi.TALK ist für die Kommunikation zwischen den Maschinen und zum Kunden zuständig. Dabei kommen moderne Technologien wie Publish-Subscribe-Dienste und Web-Services für den Datenaustausch zum Einsatz.
  • aimi.THINK umfasst alle vorbereitenden und planenden Dienste wie die Auftragsverplanung, Optimierungsverfahren und FLS-Funktionalitäten zur übergreifenden Transparenz der Abläufe rund um die Maschinen.

Das ist die Vision hinter aimi. Mit den aktuellen Umsetzungsprojekten erreicht IMA Schelling einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg dorthin. In enger Abstimmung mit seinen Kunden wird der Anlagenspezialist weitere Entwicklungsschritte vorantreiben.


Kontinuierliche Weiterentwicklung der Module

Das Modul aimi.DO wird sukzessive für alle Maschinentypen ausgerollt und bald sowohl für Sägen, Kantenbearbeitungs- und Bohrmaschinen wie auch für Lagersysteme verfügbar sein. Derzeit kommt für die Vernetzung der Maschinen noch die Anlagensteuerung IPC.NET zum Einsatz. „Die beiden Software-Systeme ergänzen sich sehr gut. Wir arbeiten aber mit Hochdruck am durchgängigen Einsatz von aimi“, erklärt Stefan Rische, Leiter Software-Entwicklung und Systems Control bei IMA Schelling.

Das neue Kommunikationsmodul aimi.TALK kommt in ersten Pilotprojekten zum Einsatz. „Herausfordernd dabei sind das Kommunikationskonzept innerhalb einer Anlage und die Security-Funktionalitäten“, erklärt Software-Experte Rische. IMA Schelling wird hier je nach Kundenwunsch unterschiedliche Kommunikationstechnologien anbieten, unter anderem auch eine Sonderschnittstelle direkt zum SAP.

aimi.THINK enthält wichtige Verplanungs- und Optimierungsfunktionen, darunter das Fertigungsleitsteuerungsmodul (FLS). Dieses visualisiert den Fertigungsprozess mit allen produktionsvorbereitenden und -begleitenden Arbeitsschritten. Es ermöglicht die vollständige Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen Auftrags und erlaubt den Eingriff in jeden einzelnen Fertigungsauftrag bis hinunter auf die Ebene eines einzelnen Bauteils.


Informationen von überall abrufbar

Wenn aimi umfassend und vollständig ausgerollt ist, werden diese Eingriffsmöglichkeiten und Informationen überall abrufbar sein – auf einem zentralen Rechner im Büro, genauso wie auf jeder einzelnen Maschine in der Anlage.